Bei Google Ads (davor Google Adwords) handelt es sich um das mit Abstand populärste SEA System weltweit. Von Google wird es fortlaufend erweitert und durch neue Anwendungen optimiert. Dabei erfolgt die Abrechnung bei Google Ads wahlweise nach Pay per Click (PPC - dies kann im Google Display Netzwerk – GDN verfolgen oder auch per CPM -als Einheit pro tausend Impressions).
Zunächst war Google werbefrei. Durch die Einführung von AdWords im Jahr der Jahrtausendwende im Jahr 2000 änderte sich das. Ende des Jahres 1999 wurde von Google der Verkauf von Werbung auf CPM (Cost Per Mile = TKP – darunter wird der Tausend Kontakt-Preis verstanden) Basis getestet. Das war damals eines der verbreitesten Module bei der Suchmaschinen-Werbung. Die werbende Wirtschaft hatte damals dafür Google einen monatlichen Betrag bezahlt, damit dann Google für die Unternehmen eine Kampagne erstellte. Von Google wurde dann auch die Betreuung übernommen.
Dabei wurde von Google im Unterschied zum Wettbewerb nicht nur bunte Werbebanner eingesetzt, sondern auch für die Google Anzeigenschaltung Textanzeigen zur Verfügung gestellt, die auf Suchbegriffe ausgerichtet waren. Kurz danach änderte Google das Konzept für die Werbung auf Google und aus den AdWords wurde ein Portal. Hier hatte dann die Kunde die Möglichkeit, seine Kampagneneinstellungen sowie Suchbegriffe eigenständig zu bestimmen.
Bei Google Ads Konten ist die Struktur hierarchisch nach Anzeigengruppen, Kampagnen sowie Keywords geordnet. Den Anzeigengruppen werden Keywords zugeordnet. Dafür wird bei Google Ads ein CPC im Zusammenhang mit dem Qualitätsfaktor bestimmt. Das wiederum bestimmt dann das Ranking der Anzeigen.
Eine Optimierung von Google Ads erfolgt durch die Keyword Recherche. Dies läuft dann bei Google Ads durch die Optimierung des Anzeigentextes, das Anpassen der Kampagneneinstellung, Aufbau einer optimalen Struktur des Kontos und der Veränderung des CPCs auf Keyword-Ebene ab.
Die Tatsache, dass Google Suchbegriffe für die Ausrichtung von Werbemitteln verwendet, war die Super-Idee von Google. Dadurch ist Google zu einem der erfolgreichsten Unternehmen weltweit aufgestiegen. Hierbei wird ungefähr 80 Prozent des Umsatzes des Unternehmens durch das Google Ads Werbesystem erwirtschaftet.
Der Vorteil war, dass zum einen die Kampagnen nach dem Start wieder angepasst und optimiert werden konnten und die Abhängigkeit von Interdiszplinären (Vermarktern, Mediaagenturen) entfiel. Somit ist heute jeder mit Google Ads und dem System von Google in der Lage, eigene Werbung zu schalten.
Zusätzlich wird bei Google Ads das Schalten von Textanzeigen in der Suchmaschinen Werbung mit dem Pull-Marketing verbunden. Dadurch ist es möglich, dass man Nutzer von Suchmaschinen mit der Eingabe eines Suchbegriffs eindeutig als eventuelle Kunden zuordnen kann. Dadurch ist es ein sehr effektives Marketing-Instrument, wenn die richtigen Keywords ausgesucht werden.
Die Optimierung des Kontos bei Google Ads ist ein fortwährender Prozess. Dabei werden bei Google Ads regelmäßig Optimierungs-Aufgaben durchgeführt. Dazu gehören zum Beispiel die Optimierung der CPC-Gebote, die Optimierung der Qualitätsfaktoren, die Optimierung derKeyword-Pools sowie die Optimierung der Kampagneneinstellungen.
Kosten für einen Klick bei Google Ads
Der Preis wird über ein Gebotsverfahren ermittelt. Hier werden verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel die Anzeigenposition oder der Wettbewerb, mit berücksichtigt.
Was versteht man unter Search Enginge Advertising?
Bei Search Engine Advertising (Abkürzung SEA oder Suchmaschinenwerbung handelt es sich um eine Marketing-Methode Online, über die die Anzeigen in den Suchmaschinen (zum Beispiel Bing oder Google) zu buchen sind.
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